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Newsletter 1/2023
30 JAHRE SOLIDARITÉ FEMMES!
Eine Strategie die uns beschäftigt: Die Opferhilfestrategie des Kantons Bern
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16 Tage gegen Gewalt: Schweres Schwerpunktthema Feminizid
In diesem Jahr wurden in der Schweiz bereits 14 Frauen (Stand Ende Oktober 2022) von ihrem Partner oder Ex-Partner getötet. Jede ist eine zu viel, hinterlässt Angehörige und womöglich Kinder, die von einem Tag auf den anderen beide Elternteile verlieren, und schwer traumatisiert sind.
Für die Mitarbeiterinnen von Solidarité femmes gehört die Auseinandersetzung mit schwerer Gewalt und deren Prävention zum Arbeitsalltag. Dazu gehören eine Risikoanalyse, das Angebot einer Schutzunterkunft und die Sicherheitsberatung für Frauen, die vorläufig in einer gewaltvollen Partnerschaft bleiben oder zu ihm zurückkehren.
Schweizweite Notlage und die Folgen für die Auslastung in den Berner Frauenhäusern und Opferhilfe-Beratungsstellen
Die Frauenhäuser im Kanton Bern schlagen Alarm. In den Berner Frauenhäusern herrscht akuter Platzmangel. Betroffene müssen teilweise in Hotels untergebracht werden, wo ihre Sicherheit nicht gewährleistet werden kann. Die Anzahl Beratungen von sexualisierter und häuslicher Gewalt betroffener Frauen und Kinder in den Beratungsstellen hat in den letzten Jahren stetig zugenommen. Die zur Verfügung stehenden Mittel werden knapp: Die jährlich finanzierten Beratungen durch den Kanton waren bereits im ersten Halbjahr bei Weitem überschritten.
«Imi fliegt»
«Imi fliegt» ist ein starkes Bilder- und Erzählbuch zum Thema häusliche Gewalt und Trennung. Es ermutigt dazu, nicht allein zu bleiben mit der eigenen Traurigkeit, und zeigt, wo es Unterstützung braucht und gibt. Denn alle Menschen, egal ob gross oder klein, haben ein Recht auf ein gewaltfereies Leben.
Ab 4 Jahren
«Nur JA heisst JA» - Petition von Amnesty International
Solidarité femmes setzt sich für die Ja heisst Ja- Lösung ein: Damit die sexuelle Selbstbestimmung geschützt werden kann.
Unterzeichnen Sie die online-Petition von Amnesty International.